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Bierglas-Arten
Biergläser


Welches Glas für welches Bier?

Bierglas-Arten



Pils, Weißbier, Helles, Dunkles – Biersorten gibt es viele. Für fast jede Biersorte gibt es auch ein eigenes Bierglas: Ins Weizenglas kommt natürlich das Weißbier, in die Stange kommt das Kölsch und in die Tulpe kommt das Pils. Es gibt große Biergläser, bauchige Biergläser und kleine Bierbecher. Dass das kein Zufall ist, kannst du dir bestimmt vorstellen. Genauso wie bei gutem Wein sollte auch das Bier im passenden Glas serviert werden, um seinen Geschmack voll zu entfalten. Damit du weißt, welches Glas für was gedacht ist, stellen wir dir hier die verschiedenen Bierglas-Arten und ihre Eigenschaften vor! 

Bierglasformen und Geschmack: Wie hängt das zusammen?

Ein Bier aus der Flasche und dasselbe Bier aus dem Glas – das schmeckt nicht gleich. Um die Aromen von Bier perfekt zur Geltung kommen zu lassen, ist das richtige Glas empfehlenswert. In den letzten Jahren haben sich einige Brauereien mit diesem Thema beschäftigt und entsprechend fleißig Biergläser entwickelt, welche die Biersorten geschmacklich besonders unterstützen sollen. Denn das Bierglas sorgt nicht nur dafür, dass dein Bier appetitlich und ästhetisch aussieht, sondern hat auch Auswirkungen auf die Schaumkrone, den Geruch und den Geschmack – kurz: auf dein Trinkerlebnis. 

Bierglas trinken

Die Stärke der Biergläser als Faktor für das Trinkerlebnis 

Nicht nur die Bierglasform, sondern auch die Stärke des Glases beeinflusst das Geschmackserlebnis beim Biertrinken. Dünne Biergläser sorgen für einen leichten, eleganten und differenzierten Geschmack. Dicke Biergläser oder Krüge vermitteln hingegen ein eher schweres Trinkgefühl. Das Bier wirkt rustikaler und nimmt eher die Temperatur des Glases an. Ein Trick für heiße Sommertage ist, ein dickes Bierglas im Kühlschrank oder Gefrierfach vorzukühlen, um daraus Weizenbier oder Helles zu trinken. Das Bier bleibt aufgrund der Stärke des gekühlten Bierglases länger erfrischend kühl.

Ein ganz anderes Trinkerlebnis ist es hingehen, das Bier aus einem Steinkrug, Tonkrug oder Holzkrug zu genießen. Andere Materialien wirken anders auf die Sinne. Nicht alle Bierkenner unterstützen das, da der dicke Rand des Krugs das Bier nur langsam bis zum Gaumen gelangen lässt. Eine weitere Alternative für den edlen Biergenuss sind auch Wein- und Sektgläser, die aufgrund ihrer dünnen Beschaffenheit Aromen besonders gut transportieren.

Der Durchmesser der Bier-Gläser

Der Durchmesser des Bierglases beeinflusst nicht nur den Geschmack des Bieres, sondern auch das Trinkgefühl und die Optik.

Wie viel Luft ans Bier kommt, entscheidet über die aromatische Intensität beim Trinken. Gläser mit kleinen Öffnungen behalten Aromen besser, wohingegen nach oben breitere Biergläser die Aromen eher entweichen lassen. Auch ein nach innen gewölbter (konkaver) Glasrand wirkt sich auf das Geschmackserlebnis beim Biertrinken aus. Er hält nicht nur die Schaumkrone zusammen, sondern kanalisiert auch die Bieraromen besser in den Mund.

Optisch macht der Durchmesser des Bierglases ebenfalls einen Unterschied. Je breiter das Glas ist, desto intensiver und tiefer ist die Farbe des Bieres. Deswegen werden helle Biere in der Regel auch in schlanken Biergläsern ausgeschenkt und dunkle in bauchigen, um den Farbcharakter besonders zu betonen.

Ein weiterer Faktor, der durch den Durchmesser der Biergläser bestimmt wird, ist die Fließgeschwindigkeit. Je schmaler das Glas, desto schneller fließt das Bier in den Mund und desto weiter hinten im Mund trifft das Bier auf Geschmacksknospen, was den bitteren Geschmackseindruck verstärkt und das Bier insgesamt geschmacklich schlanker macht.

Bierglas und Schaumkrone

Das Bierglas hat viel Einfluss darauf, wie sich das Bier darstellt – auch bei der Schaumkrone. Die Bierglas-Formen entscheiden über die Höhe der Schaumkrone auf dem Bier und den Zeitpunkt, ab dem beim Trinken das Bier auf die Geschmacksknospen trifft. Diese beiden Faktoren beeinflussen auch die Wahrnehmung des Biergeschmacks. Wie beim Weizenbierglas ganz gut zu erkennen ist, entstehen in hohen, schlanken Biergläsern dickere Schaumkronen. Durch das hohe Glas trifft das Bier beim Trinken zuerst vorne auf die Zunge, wodurch ein „Durstlöscher“-Gefühl entsteht.

Die Bierglas-Arten im Überblick: Welche Biergläser gibt es? 

Ein universell einsetzbares Bierglas gibt es nicht (oder zumindest nicht offiziell). Zum Glück, denn sonst würden dir eine Menge leckerer Aromen entgehen! Im besten Fall verwendest du für deinen Biergenuss das Glas, das die Brauerei für das jeweilige Bier vorschlägt. Sie weiß schließlich ganz genau, in welchem Glas ihr Bier am besten zur Geltung kommt. Falls es hierzu keine Informationen gibt, kannst du dich an der Biergläserformen-Übersicht orientieren. Wenn du dir ein Bier über unseren Bierfinder raussuchst, findest du übrigens das passende Glas dazu auf jeder Bierdetailseite!

Die Wahl der passenden Bierglasformen richtet sich dabei auch nach den Biertypen. Untergärige, kalt vergorene Biere mit weniger Kohlensäure passen perfekt in Gläser, die nach oben hin schmaler werden und so die Aromastoffe konzentrieren – so zum Beispiel beim Pils. Obergärige Biere wie Weizenbier enthalten viel Kohlensäure und sollten deswegen im besten Fall aus einem nach oben hin offenen Glas genossen werden, da sich hier die Kohlensäure schön prickelnd verteilt.

Das Weißbierglas – schlank und hoch

Weizenglas
Ein Weizenbierglas ist bekanntlich von schlanker, hoher Form und aus dünnwandigem Glas. In der Regel fasst es einen halben Liter. Das Weißbierglas besitzt eine anmutige Taille, die perfekt zum Greifen dient, und wird nach oben breiter. Diese geschwungene Form hat einen Grund: Das Weißbier enthält viel Kohlensäure. Durch die schmale Taille des Bierglases steigt sie nur langsam nach oben. Das sorgt nicht nur für eine majestätisch schöne Schaumkrone, sondern auch dafür, dass das Weißbier länger spritzig-prickelnd bleibt. Für mehr Stabilität ist das Weißbierglas mit einem dicken Boden ausgestattet. Der ist natürlich auch zum Anstoßen super.

Das Pilsglas – klein, aber fein

Biertulpe

Ein perfektes Pils im Glas dauert sieben Minuten, sagt eine alte Ausschankweisheit. Nur so entsteht die feste Schaumkrone und die Aromen können sich optimal entfalten. Ob man sich zum Einschenken wirklich so viel Zeit lassen muss, sei dahingestellt. Dass die Aromen von der Form beeinflusst werden, stimmt allerdings. Das Pilsglas selbst, auch Pilstulpe genannt, ist eine der am weitesten verbreiteten Biergläser-Arten in Deutschland – passend dazu, dass Pils eines der beliebtesten Biere ist. Es zeichnet sich durch einen breiten und flachen Standfuß aus, der mit einem kurzen Stiel in die dünnwandige Biertulpe übergeht. Diese beginnt unten zunächst leicht bauchig und fasst in der Regel etwa 0,33 Liter. Durch die sich nach oben verjüngende Form des Glases soll der bitter-herbe Charakter des Pils betont werden. Gleichzeitig bleibt die Schaumkrone lange erhalten.

 

Eine ähnliche Bierglasform wie Pilsgläser haben Bierpokale oder sogenannte Tulpengläser für Bier. Diese bringen nicht nur eine etwas andere Form, sondern auch andere Eigenschaften als ein Pilsglas mit.

Der Bierpokal – bauchig für einen runden Geschmack

Bierpokal

Wie bereits erwähnt, ähnelt der Bierpokal (auch Schwarzbierpokal) als Bierglas einer Tulpe, die jedoch – anders als bei Pils-Gläsern – nicht nach oben verjüngend zuläuft, sondern eher „erblühend“, also geöffnet. Dabei sitzt die breite Biertulpe, die etwa 0,33 Liter fasst, auf einem kurzen Stiel mit breitem Fuß. Diese großen Tulpen-Biergläser nennt man auch Bierschwenker, da sie gut zum Verkosten von Bier geeignet sind. In unserem Artikel zum Bierverkosten erfährst du auch alles übers Biergeschmack beschreiben.

Auch der Bierpokal kommt der langanhaltenden Schaumkrone mit seiner Form entgegen. Außerdem können sich im bauchigen Bierglas Farben und Aromen hervorragend entfalten. Deswegen ist diese Glas-Form beliebt für den Genuss von komplexeren und eleganteren Bieren wie Pale-Ales, Schwarzbiere, Amber und Spezialbiere.

Nicht verwechselt werden darf der Bierpokal mit dem Bierkelch.

Der Bierkelch – freie Aromaentfaltung

Bierkelch

Der Bierkelch ist ein variantenreiches Glas für Bier. Das liegt daran, dass er einen langen oder einen kürzeren kräftigen Stiel haben und ebenso bauchig oder relativ gerade geformt sein kann. Dabei ist er stets nach oben weit geöffnet. So kann das Bier atmen und sein Aroma voll entfalten. Die meisten Bierkelche fassen zwischen 0,33 und 0,45 Liter. Besonders dunkle Biere mit starken Malzaromen, Starkbiere, India Pale Ales und holzfassgereifte Biere kommen in diesem Bierglas-Typ zur Geltung. Auch Berliner-Weisse-Gläser kommen in der Kelch-Form daher, meist sogar noch auslandender als der Standard-Bierkelch.

Nun zeigen wir dir noch die Form der Craft-Beer-Gläser mit Stiel. Diese ähnelt den anderen Bierglasformen mit Tulpe und Stiel, zeigt sich jedoch noch einmal in einer anderen Gestalt.

Craft-Beer-Gläser – besonderes Bier, besonderes Glas 

Teku-Pokal
Craft-Beer-Gläser gibt es in verschiedenen Formen. Einige sehen aus wie klassische Bierpokale, andere wiederum haben eine elegantere Form. Einigens für den Craft-Beer-Genuss entwickelt wurde der Teku-Pokal. Er besitzt einen ungewöhnlichen Schwung und einen nach außen gewölbten und dabei geraden Rand – beinahe wie ein Rotweinglas. Diese Formeigenschaften bedingen, dass sich in diesem Bierglas die Aromen für Nase und Gaumen ausgezeichnet entfalten können. Außerdem sehen sie sehr anmutig aus. Das verstärkt den Genuss besonderer Biere zusätzlich.

Die Bierstange oder Kölschstange – gerade für geradlinige Biere

Kölschstange

Das klassische Kölsch-Bierglas ist eine Bierstange (selbstverständlich nicht zu verwechseln mit dem leckeren Gebäck). Das leichte Bier kommt in der schmalen, zylindrischen Stange geschmacklich hervorragend zur Geltung. Die Röhre mit etwa fünf Zentimeter Durchmesser erhöht auch die Fließgeschwindigkeit des Biers in den Mund, was den Geschmack erfrischend mit bitterer Note wahrnehmen lässt. Wichtig ist bei der Kölschstange: Sie fasst nur 0,2 Liter. Das soll verhindern, dass das Kölsch, welches wenig Kohlensäure enthält und am besten frisch gezapft aus dem Fass getrunken wird, „lack“ wird, also zu viel Kohlensäure verliert.

Auch größere Bierstangen sind im Einsatz, die zwischen 0,33 und 0,5 Liter fassen. Darin werden vor allem alkoholfreie Biere, Leichtbiere, gerne auch Lagerbiere, Hafer-, Dinkel-, Mais- und Reisbiere sowie erfrischende Biermischgetränke serviert.

Der Bierseidel – klassisch Bier aus dem Bierkrug genießen 

Bierseidel

Unter den Biergläser-Arten ist der Seidel wohl der Standard-Krug und auch eine der ältesten Bierglas-Formen. Ihn gibt es in verschiedenen Größen, von 0,3 Liter über 0,5 Liter bis zum Maßkrug mit einem Liter Fassungsvermögen (vor allem in Bayern beliebt). Ebenso viele Variationen wie es vom Seidel gibt, gibt es auch Bezeichnungen dafür:

  • Bierkrug
  • Schnelle
  • Bierbembel
  • Walzenkrug
  • Halber
  • Henkel
  • und natürlich Humpen 

Der Bierkrug aus Glas ist eher stark gehalten, sodass das Bier darin länger kühl bleibt. Die Form ist gerade oder leicht konisch oder bauchig. Zuweilen ist der Seidel auch aus Ton gehalten. Der Krug hat außerdem einen Griff an einer Seite. Auch hier gibt es mittlerweile verschiedene Ausführungen. Neben den geraden und den runden Seidel-Krügen haben sich schmalere und dabei höhere Bierkrüge etabliert, die besser zum Anstoßen geeignet sind. Einige Bierkrug-Modelle sind auch mit einem Deckel, schönen Bildern, Schrift oder Reliefs verziert. Eigentlich kannst du fast jede Biersorte aus diesem Bierkrug trinken. Vorzugsweise werden allerdings helle Biere, leichte Biere und Biermixgetränke darin ausgeschenkt.  

Das Altbier-Becherglas – klein und zylindrisch

Altbierglas

Der Altbier-Becher ist ebenfalls gerade oder leicht konisch gehalten und fasst je nach Modell 0,2 und 0,25 Liter (auch hier gibt es Biergläser mit mehr Füllmenge). Da auch Altbier frisch gezapft am besten schmeckt, weil sich die Kohlensäure schnell verflüchtigt, kommt diese Bierglas-Art mit geringerem Volumen daher. Der Durchmesser des Altbierglases ist mit ca. 6,5 Zentimetern etwas größer als der der Kölschstange. Diese breite Öffnung kommt dem Trinkerlebnis entgegen: Das Altbier kann sich so optimal auf der Zunge verteilen, sodass die verschiedenen Geschmacksnuancen zur Geltung kommen.

Ähnlich wie das Altbier-Becherglas sieht der Export-Becher aus. Diesen verwendet man eigentlich, um Exportbiere zu genießen. Das ist in Deutschland allerdings ein wenig in Vergessenheit geraten, weswegen hier öfter zum Willibecher gegriffen wird.

Der Willibecher – deutscher Standard

Willibecher
Irgendwie gibt es eben doch ein Universal-Bierglas: den Willibecher. Er eignet sich für eine Vielzahl verschiedener Biere, da er die wichtigsten Formeigenschaften vereint: Das dünnwandige, doppelkonische Glas ist unten schmal, wird nach oben breiter und verjüngt sich noch einmal zum Rand hin. Historisch betrachtet löste der Willibecher in der Nachkriegszeit den Humpen ab. Bis heute ist er das am meisten produzierte Bierglas, da er von vielen Brauereien als Standard-Glas übernommen wurde und auch als Standard-Bierglas für Helles gilt.

Verschiedene weitere Biergläser – weil Glas und Bier zusammenpassen müssen 

Neben den gängigen Biergläser-Typen wie Weißbiergläsern oder Bierstanden und einigen spezielleren wie dem Craft-Beer-Glas oder dem Bierkelch gibt es noch eine Vielzahl weiterer Biergläser, die dein Geschmackserlebnis beim Genuss des Doldensuds verbessern.

 

  • Valaisanne-Craft-Glas: Das Craft-Beer-Glas hat eine besondere Form. Es beginnt unten schmal, bis es sich ab der Mitte des Glases wie eine Tulpe wölbt. Das hat den Vorteil, dass die Kohlensäure im Bier nur langsam aufsteigt, zugleich aber eine schöne Schaumkrone entsteht und sich das Aroma im bauchigen Teil des Bierglases harmonisch entfalten kann.  
  • Pintglas: Ursprünglich aus England stammend, ist das Pintglas bei uns zwar schon bekannt, aber noch nicht besonders verbreitet. Es fasst etwas mehr als einen halben Liter Bier, ist schmal und wird nach oben hin breiter. Das Pintglas besitzt einen sogenannten Moussierpunkt. Der sorgt dafür, dass die Kohlensäure vom Bier im Glas senkrecht nach oben steigt. Einige Bierglas-Modelle des Pintglases besitzen eine Auswölbung im oberen Drittel, andere sind gerade verbreiternd. Dieser Glastyp ist beliebt für englische Biere wie Lager, Stout und Pale-Ale, aber auch für Craft-Beer.
  • Bierstiefel: Der Bierstiefel in Stiefelform ist als Bierglas-Typ sicher nicht am beliebtesten oder bekanntesten. Aber er ist lustig. Ursprünglich stammt diese Bierglasform aus dem Militär, wo es wohl als Mutprobe galt, Bier aus einem Stiefel zu trinken – und das bereits im Mittelalter. In der Regel umfasst der Bierstiefel zwei oder mehr Liter, weswegen er selten allein getrunken wird. Die Herausforderung beim Austrinken ist, dass sich, sobald nur noch der „Fußbereich“ gefüllt wird, ein Unterdruck bilden kann, der sich mit einem Schwupp ins Gesicht des oder der Trinkenden entlädt. Das lässt sich übrigens mit Drehen umgehen.
Die Auflistung der Bierglas-Arten umfasst nur einen kleinen Abriss der Biergläser, die in Deutschland geläufig sind. In anderen Ländern herrschen andere Sitten, auch bei der Glasauswahl. Allein in Belgien, das bekannt ist für eine ausgeprägte Bierkultur, finden sich zahlreiche weitere Glasformen, die hier den Rahmen sprengen würden.  

Tipps zur Pflege von Biergläsern – für alle Bierglas-Arten 

Deine Biergläser zuhause sollen dir lange gute Dienste erweisen, um dein Bier immer perfekt in Szene zu setzen. Dafür braucht es ein bisschen Pflege.

  1. Spüle deine Biergläser nicht in der Spülmaschine. Fettreste vom übrigen Geschirr können auf die Biergläser übergehen und die Schaumbildung beeinträchtigen. 
  2. Wenn du deine Biergläser von Hand spülst, verwende wenig Spülmittel und spüle sie danach mit kaltem Wasser ab. 
  3. Benutze deine Biergläser am besten nur für Bier.  
  4. Verwende für Steinkrüge ein eigenes Tuch zum Abtrocknen. Dieses kannst du hinterher in den Krug legen, solange er nicht gebraucht wird. Wenn der Krug einen Deckel hat, lege auch ein Tuch zwischen Deckel und Krug, um Abtropfen zu vermeiden. 
  5. Stoße nicht zu heftig mit deinen Biergläsern an, wenn du sie liebst. 
  6. Wasserflecken entfernst du am besten mit einem Poliertuch. 

 

Biergläser reinigen

Bier und Gläser – eine Wissenschaft für sich 

Ein Glas Bier ist etwas Feines. Noch feiner wird es, wenn das Bier im richtigen Glas steckt. Du hast nun eine Reihe von Biergläser-Typen kennengelernt, die mehr oder weniger bekannt sind. Einige der Gläser für Bier hattest sicher auch du schon in der Hand. Wenn du jetzt vor lauter Gläsern das Bier nicht mehr siehst, hier eine Faustregel: Je heller das Bier, desto schlanker und dünnwandiger sollte das Glas sein. Andersrum gilt: Je dunkler und aromatischer das Bier, desto bauchiger und dickwandiger darf das Glas fürs Bier sein. Prost.

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